Robert Balb
Jörg Küpper
Silke Tauchert
Jürgen May
der Bilderzeitraum ist 2009 bis 2019
930 Turbo 260 PS
Sonderausstellungen im Museum zum Thema Motorsport
804 Formel 1 "1962"
im Juli 1962 gewinnt Dan Gurney mit dem Grand-Prix-Rennwagen vom Typ 804 den Großen Preis von Frankreich vor seinem Markenkollegen Joakim Bonnier. Gurney triumphiert auch auf der Stuttgarter Solitude. Der 461 Kilogramm leichte Achtzylinder-Einsitzer mit Scheibenbremsen und Doppelquerlenker ist der einzige komplett von Porsche entwickelte und gebaute Formel-1-Rennwagen. Der 804 beeinflusst viele weitere Rennwagenentwicklungen bei Porsche.
550 Spyder " Carrera Panamericana "
"Little bastard” nannte der amerikanische Schauspieler James Dean den für den Rennsport bewusst aggressiv konstruierten 550. Mit seinem privaten Spyder verunglückte der Rebell 1955 mit 24 Jahren tödlich auf dem Weg zur Rennstrecke im kalifornischen Salinas. Ein anderer Autofahrer hatte ihm die Vorfahrt genommen.
356 B 2000 GS Carrera GT + 356 SL LM Coupe
Baujahr: 1960 Motor: Vierzylinder-Boxermotor Hubraum: 1.966 cm Leistung: 175 PS (129 kW) Höchstgeschwindigkeit: 220 km/h. Der 356 bekam nicht nur ein neues Aussehen, er präsentierte sich auch mit innovativer Technik. Die beweglichen Karosserieteile aus Aluminium sind ein Beispiel dafür. Neu waren auch die Sicherheitslenkung mit hydraulischem Dämpfer, die optimierte Bremskühlung und die verschiedenen Getriebeübersetzungen. Den Zusatznamen “Carrera” erhielten von 1955 an alle Fahrzeuge mit Rennmotor.
718 RS 60 Spyder
718 W-RS Spyder
908/03
Mit einem Gewicht von 545 Kilogramm demonstrierte der Spyder die extreme Form des Leichtbaus. Die Karosserie aus schaumverstärktem Kunststoff macht daran nur ganze zwölf Kilogramm aus. Wegen der besseren Gewichtsverteilung rückten Fahrer und Motor nach vorne. Vom Werksteam wurde der 908/3 Spyder nur viermal eingesetzt und war dabei dreimal siegreich; mit Jo Siffert und Brian Redman auch bei seiner Premiere 1970 bei der Targa Florio auf Sizilien.
908/02 Spyder
906 Carrera 6
909 Bergspyder
911 Carrera RSR Targa Florio
911 Carrera RSR Targa Florio
911 Carrara 2 Cup
911 RSR LeMans "Flying Lizard"
911 RSR LeMans 2013
911 GT3 RSR Sieger 24 Std Nürburgring
911 GT3 RSR LeMans
weitere 911 - Rennvarianten
Porsche 911 GT1
935/78 Moby Dick
die 917 Familie
Gijs van Lennep und Helmut Marko stellten 1971 einen Streckenrekord für die Geschichtsbücher auf: Mit einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 222,30 km/h legten sie beim 24-Stunden-Rennen von Le Mans 5.335,16 Kilometer zurück. Wieder einmal hatten sich die Porsche-Techniker in punkto Aerodynamik und Gewicht viel einfallen lassen. Die Kurzheck-Version 917 trägt Haifischflossen an beiden Seiten der Heckhaube, der Rahmen ist aus leichtem Magnesium.
917/20 Coupe "Sau" 1971
Es gibt nur ein Exemplar des Porsche 917/20 Coupe. Er ist eine Mischung aus Kurz- und Langheckversion – und erregt Aufsehen. Das Porsche Design-Studio erfindet einen rosa Anstrich und zerlegt die Fahrzeugteile optisch nach Metzger-Art. Kein Wunder, dass der Name für den Rennwagen schnell gefunden ist: “Die Sau”. Er ist bis heute einer der berühmtesten Porsche, obwohl er in Le Mans ausgefallen ist.
917/30 Spyder "DieHard"
Unter Beteiligung von Mark Donohue und Ingenieur Helmut Flegl wurde das Fahrzeug weiter verbessert. Dabei konzentrierte man sich besonders auf den Motor, der auf 5,4 Liter Hubraum vergrößert wurde und bei 7800/min eine Leistung von 810 kW (1100 PS) lieferte. Das maximale Drehmoment betrug 1098 Nm bei 6400/min. Auf dem Prüfstand entwickelte der Motor mit einem Ladedruck von 2,24 bar sogar 1156 kW (1570 PS). Dieser Motor im 917/30 Spyder gilt bis heute als die stärkste jemals bei einem Rundstreckenrennen verwendete Maschine.
956 / 962
919 WEC
McLaren TAG MP 4/2 C Turbo - 1986 - 800 PS
Baujahr: 1986 Motor: Sechszylinder V mit Turboaufladung, Hubraum: 1.499 cm3 Leistung: 850 PS (625 kW) Höchstgeschwindigkeit: ca. 350 km/h. Im Auftrag des TAG-Konzerns baute Porsche einen Motor, der in der Formel 1 eingesetzt wurde. Das Hochleistungstriebwerk sollte im McLaren-Rennwagen aus anderthalb Litern Hubraum genügend Leistung erbringen, um konkurrenzfähig zu sein. Dies war erfolgreich und die Fahrer Alain Prost und Niki Lauda gewannen drei WM-Titel; insgesamt wurden 25 Grand-Prix-Erfolge zwischen 1983 und 1987 erzielt.
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